Der heute verkostete Springbank wurde im Jahr 2000 destilliert und reifte 18 Jahre in einem Sherry-Fass, bevor er 2019 mit 56,3% für die deutschen Whisky-Spezialisten von Scoma abgefüllt wurde. Aus dem Fass 900 wurden insgesamt 248 Flaschen abgefüllt. Ich konnte kurz vor dem Jahreswechsel ein Tasting-Sample ergattern.

Die Farbe des Single Malt ist rötlich (Kupfer)

In der Nase herbe Sherrynoten mit Pflaumen und Politur. Toffee, Zitrusfrüchte, würzige Kekse und Schokorosinen. Dahinter war ständig eine salzig geräucherte Note für mich wahrnehmbar.

Im Mund erwartungsgemäß kräftig mit Orangen, herben Sherrynoten und Pflaumen. Toffee und Schokolade mit deutlich Pfeffer und trockener Eiche. Im Hintergrund ein Hauch Rauch.

Der Abgang ist mittellang bis lang, bittersüß mit restlichen Fruchtnoten, etwas Toffee mit feuchten Gräsern  und Holz. Am Gaumen trocken.

Am nächsten Tag waren Früchte, Toffee und Schokolade im Glas.

Dieser Springbank war interessant und hat mir gut geschmeckt. Die Sherryaromen waren mir allerdings ein wenig zu herb. Der Single Malt scheint mittlerweile vergriffen zu sein. Letzte Samples sind bei scoma.de noch erhältlich (Stand 12/2020).

Aroma: Prickelnd und intensiv. Karamell, Toffee, Klebstoff und Sherry.
Geschmack: Süße Noten mit Gewürzen, Sherry und ein Hauch von Lakritz.
Nachklang: Kraftvolle Süße und lang anhaltend.

Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde aus der Onlinedatenbank von “scoma.de” kopiert.

Meine Bewertung

7,5/10

Harte Fakten

  • 200-250,-

  • 56,3% vol.

  • 0,7 Liter
  • Fassnr.: 900

  • 248 Flaschen