Heute gab es mit meinem ersten Glenallachie eine weitere Premiere im Rahmen meiner Verkostungen. Die Glenallachie Destillerie liegt in der Nähe von Aberlour in der Whiskyregion Speyside. Zwischen 1989 und 2017 befand sich die Brennerei im Besitz des Getränkekonzerns Pernod Ricard. Aktuell ist die Destillerie im Eigentum von Billy Walker, einem Master-Distiller, der davor mit Partnern BenRiach, Glendronach und Glenglassaugh besessen hat.

Diese 10-jährige Variante reifte in verschiedenen Fasstypen, darunter amerikanische Eiche, ehemalige PX und Oloroso-Fässer und Virgin Oak Fässer. Die Abfüllung erfolgt mit Fasstärke – in diesem Fall 54,8%.

Im Glas ist der Whisky goldfarben.

In der Nase anfangs Zitrusfrüchte, etwas Apfel und Pfirsicharomen. Dahinter dezente florale Noten. Toffee und etwas Malz. Vanille.

Im Mund auf der Zungenspitze kurz salzig. Danach sehr herb mit Sherry und Birne. Kraftvoll und bittersüß mit Vanille, Chili, Ingwer und trockener Eiche.

Der Abgang ist mittellang und bittersüß mit Sherry, Birne, Toffee und trockener Eiche.

Am nächsten Tag waren Toffee-Aromen im Glas.

Das erste Glas hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Der sehr herbe und bittere Kern war überhaupt nicht mein Geschmack. Beim zweiten Glas hat mir der Whisky deutlich besser gechmeckt. Ungeachtet dessen hat mich dieser Glenallachie nicht begeistert.

Nose: Toasted almonds, mango, vanilla and a hint of liquorice.
Palate: Green apple sharpness tempered by honey and butter. A good core of malt loaf, toffee and quince.
Finish: Lasting nutmeg and black pepper heat.

Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde von der Website “Master of Malt” kopiert.

Meine Bewertung

5,5/10

Harte Fakten

  • 52-60,-

  • 54,8% vol.

  • 0,7Liter