Heute kam mit dem Campbeltown Loch ein Blend aus dem Hause J&A Mitchell in mein Nosing Glas. Das Traditionsunternehmen ist Eigentümer der Campbeltown Brennereien Springbank, Glengyle und Glen Scotia. Neben den Single Malts aus diesen Destillerien produziert J&A Mitchell auch verschiedene Blends.
Der Campbeltown Loch wird mit 40% abgefüllt und enthält Gerüchten zufolge mehr oder weniger große Anteile von Longrow und Springbank Single Malts.
Im Glas ist der Whisky sehr hell und hat die Farbe von Weißwein. Die Konsistenz ist leicht ölig.
In der Nase ist der Blend anfangs sehr fruchtig mit frischen Zitrusfrüchten. Eine leicht metallische Note vermischt sich mit Gewürzen und leichtem Rauch. Im Hintergrund süßliches Toffee. Die Fruchtnoten verschwinden mit der Zeit.
Im Mund ist der Whisky etwas wässrig mit einer dezenten alkoholischen Schärfe. Süßliche Aromen, die ich normalerweise mit Grain-Whiskies in Verbindung bringe, Malz, etwas Rauch, Schokolade und Gewürze.
Der Abgang ist kurz bis mittellang, warm und würzig mit süßen Aromen von Malz und Getreide.
Am nächsten Tag waren etwas Vanille und zurückhaltende Gerüche eines Bauernhofs im Glas.
Der Campbeltown Loch ist ein guter Blend, der mit einem interessanten Preis-/Leistungsverhältnis aufwarten kann.
Nose: Fragrant with pungent peat and sweet florals, some milk chocolate, a twinge of seaweed, and faint smoke.
Splash: Fiery sweet, like cinnamon candy.
Pallet: Golden syrup and juicy fruit are slapped on the back by chili powder, with clean, sweet grain sweeping up at the end of the line. Smoke comes out over time, but overall it has a notable flavor of fresh pears, reminiscent of pear mead.
Finish: Grandma’s dish of hard candies, orange, and raspberry, and lemon-lime, with some old fashioned cinnamon Red Hots. Then there comes the young, green peat with some nice smokiness that stays around a good while. The end game is about oak boards freshly sawn, along with cloves and licorice.
Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde aus der Onlinedatenbank von “One Man’s Malt” kopiert.
