Der 10-jährige Glen Grant gehört zu den interessantesten jüngeren Standardabfüllungen die ich bis dato verkosten konnte. Dementsprechend war ich auf die 16-jährige Variante des Speysiders gespannt, die mittlerweile durch den Glen Grant 18y ersetzt wurde und bis auf Restbestände nicht mehr erhältlich ist. Der Whisky wird (oder wurde) mit 43% abgefüllt.

Im Glas ist der Glen Grant hellgold bis gold und hat eine leicht ölige Konsistenz.

Die Nase ist anfangs eher zurückhaltend, fruchtig und frisch mit Apfel, Zitrusnoten, Stachelbeeren, Malz und etwas Karamell.

Die Konsistenz ist überraschenderweise etwas wässrig und wird von Fruchtaromen, süßlichem Honig (oder Karamell) und würzigen, trockenen Holznoten dominiert.

Der Abgang ist mittellang, fruchtig und trocken.

Am nächsten Tag waren die Aromen von Früchten im Glas.

Dieser Glen Grant ist nicht schlecht und für Freunde fruchtiger Whiskies ein heißer Tipp. Ich würde aber jederzeit wieder zum 10-jährigen Glen Grant greifen, der mir besser geschmeckt hat und ein deutlich interessanteres Preis/Leistungsverhältnis hat.

Aroma: Intensiv und weich mit der Ausgewogenheit reifer Gartenfrüchte.
Geschmack: Komplex und fruchtig mit einer fortwährend süßen Note.
Abgang: Lang und intensiv mit Früchten.

Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde von der Homepage “The Whisky Store” kopiert.

Meine Bewertung

7/10

Harte Fakten

  • 58-70,-

  • 43%

  • 0,7 Liter